Kurz notiert (3)

Der Witz und das Unbewußte haben ihren Beziehungsstatus geändert: Es ist kompliziert.

***

Schnäppchen macht das Krokodil
An Kairos Badestrand am Nil.

***

Profiteroles
>> Amateurteroles
> Contrafiteroles
>>>>> Verlusteroles

***

Meine neue Ultra-HD-Zahnbürste hat sogar einen Zahnrufbeantworter!

***

Sepultura-Fan Sepp hatte im September eine Sepsis wegen seines Septum-Piercings – ja sapperlot, bzw.: aua!

***

 

Matthias Warkus’ #lyriklotterie 2/2

Zweiter Teil der Dokumentation meiner Beiträge für Matthias Warkus’ Lyriklotterie:

Stéphane Mallarmé, die Ein-Mall-Armee unter den Lyrikern

***

Bilden Sie mal einen Satz mit Warkus

«’sch war kussss davor, gleisch wä’sss ssoweith jewesen!»,
Dann sank sein trunk’nes Köpflein abermals gen Tresen.

***

In memoriam Walter Benjamin

***

Neuerwerbungen in der Bibliothek, aber mit Manuel Neuer als Testimonial

***

Meine liebste Speech Metal-Band: Stehpultura

***

Bauernverbandspräsident – mein liebstes Ährenamt!

***

 

Matthias Warkus’ #lyriklotterie 1/2

Im vergangenen März veranstaltete der Philosoph und Homme des calembours Matthias Warkus auf Facebook die sogenannte Lyriklotterie. «Teilnehmen bei Mawas Lyriklotterie ist ganz einfach: Um ein Los zu kaufen, postet man ab sofort (und noch bis 31.3., 23:59) ein (gerne schlechtes, aber bitte neues) Wortspiel auf der eigenen Pinnwand, schreibt dazu ‹Mein Einsatz für die Lyriklotterie› o.Ä. und taggt mich. Ich kommentiere dann eine Losnummer. Zu Ostern findet eine Ziehung statt (live auf Video!), bei der unter den Teilnehmenden ein Sonett (Hauptpreis) und pro volle 20 Teilnehmende ein Vierzeiler (Trostpreis) jeweils zu einem Thema eigener Wahl verlost werden.» Da das Wortspiel – siehe die Salon-Rubrik Briegarten – im Disziplinenfächer der komischen Kunst zu meinen bevorzugten Falten gehört (ohjemine, was für eine fürchterliche Metapher), habe ich mich natürlich mit dem einen und anderen Beitrag beteiligt. Für die außerfacebooksche Nachwelt und, weil ich den Hauptpreis abgeräumt habe, seien meine Beiträge an dieser Stelle chronologisch dokumentiert:

 

Wes’ Brot ich eß, des Lied ich sing’. (Antwort: ‹Alane›, 1997)

***

Zum Schlachter?!

***

Die int. Fachmesse für Soßen und Dips findet übrigens jährlich bei Essen statt und heißt re:moulade (diesjähriger Keynote Speaker: Sascha «Poco Loco» Lobo).

***

I don’t always follow the alpha male—sometimes I’m fine with the Betamax or just the Gamma Ray.

***

Wenn Unterwäschemodels (w/m) eine humorig-uneigentliche Bemerkung machen, sprechen sie thong-in-cheek.

***

Jeff Bezos izquierda, Jeff Bezos derecha

***

Über den Rummel

Freitagabend war ich zum ersten Mal seit ich glaub 6 Jahren mit Freunden aufm Rummel. Nürnberger Frühlingsfest nennt sich der hier. Das Wort Rummel benutzte ich heute zum allersten Mal überhaupt, sonst wegen meiner Herkunft halt immer Volksfest, deswegen schreibe ich es hier zum dritten Mal: Rummel. Oh man dachte ich jetzt muß ich auch wieder lustige Post schreiben über was ich aufm Rummel (4) erlebte. Weil in letzter Zeit war es paar Mal schon vorgekommen daß Leute mir was „Lustiges“ erzählt hatten und dann gemeint hatten ich solle da mal lustige Beitrag drüber schreiben. Ja richtig, seit ich im Internet aktiver bin Weiterlesen

Broken-Window-Theory

Prank für diejenigen unter den Lesis, die sonst schon alle Pranks durchhaben:

Gehe in das wohlhabendste Viertel Deiner Stadt und schmeiße an drei unterschiedlichen, aber strategisch klug gewählten Stellen je ein Fenster ein. Gemäß der Broken-Window-Theorie wird das Viertel anschließend langsam zu einem gemütlichen Glasscherbenviertel hinüberranzen, eventuell sogar bis zur völligen Verwahrlosung.
Profi-Tip: Schmeiße für jedes reparierte Fenster zwei andere ein! Broken-Window-Abranzen funktioniert nur, wenn eingeschmissene Fenster «Bestand» haben.

(Wer diesen Prank schon erfolgreich hinter sich gebracht hat, nehme sich den nächsten Schwierigkeitsgrad vor: eine Gated Community.)