21.08.18: Heute neue Bildschirmschutzfolie aufs Smartphone geklebt (mit der alten musste ich oft umständlich scrollen, weil man stellenweise nur mehr schlecht durchsah). Und es hat bereits beim ersten Versuch geklappt, yeah! Wer’s kennt, kennt die Probleme: unherausknibbelbare Luftblasen, Staubpartikel unterschiedlicher Formen und Beschaffenheiten (Körnchen, Härchen etc.), Schiefheit, Überstand u.v.a. Besäße ich einen Sohn und hätte er das ebenso flink und shmoov hinbekommen, würde ich ihn gelobt haben mit den Worten: «Gut gemacht, Partner!» Dann würde ich aus dem Kühlschrank eine Cola und ein Miller Light holen und hinterm Haus mit ihm ein bisschen pitchen üben – mit dem Handschuh, den mir damals Ray Burkfield nach seinem goldenen Spiel bei den Swooshers geschenkt hatte. Das waren vielleicht Zeiten; und an solchen Sommerabenden dachte ich gerne daran zurück. Wenn der Junge dranblieb, könnte er es in ein College-Team schaffen und mit ein bisschen Glück bis in die Major League Baseball aufsteigen. Das wär’s! Dann könnte ich die vier Hypotheken auf einen Schlag abbezahlen, die schäbige Hütte hier gleich verkaufen und rüber nach Womptonton Hill ziehen. Zu seinem Spielerberater würde ich mich ernennen, ob er wollte oder nicht. Wer hatte ihn schließlich immer gefördert und das äußerste von ihm verlangt? Seit der Scheidung war ich ja auch der einzige, der sich um ihn kümmerte. Außerdem gab es da noch dieses dunkle Geheimnis, von dem er nicht wusste, dass ich es weiß. «Konzentrier dich, Partner, sonst wirft dich der Coach wieder aus dem Kader! Dann kannst du auf ewig vorn an der Straße Limonade verkaufen. Willst du, dass dein Dad stolz auf dich ist oder einen Versager zum Sohn hat?»