Dolph Lundgren

Bis 1945 hieß Kult-Actionstar Dolph Lundgren übrigens Adolph Hitler. Weil er sich wegen seines berühmten Namensvetterns nach dem Krieg eine Filmkarriere hätte abschminken können, kürzte er seinen Namen kurzerhand zu Dolph Lundgren ab. Hahaha, Quatsch! In Wirklichkeit hieß er ursprünglich Dolphin Lindgren und alle seine »Freunde« riefen ihn nur »Gikk-gikk-gikk-gikk Langstrumpf«. Irgendwann reichte es ihm, er wollte allen aufs Maul geben können, ging in die Fitte, um sich zur Kampfmaschine zu stählen, und wurde bereits beim ersten Versuch, seine Peiniger*innen von früher zu Knochen und Klumpatsch zu hauen, von Filmbossen entdeckt und direkt von der Straße weg in in die ersten Actionfilmproduktionen gezerrt. Seinen »depperten Namen« (die Filmbosse) änderten sie noch auf dem Weg dorthin in Dolph Lundgren – nicht jedoch, ohne ihn vorher nochmal mords auszulachen und aufzuziehen, u.a. mit Delfinscharade. Was allerdings ordentlich aufs Maul gab für alle, weswegen es auch das letzte Mal bleiben sollte. So bekamen am Ende alle, was sie gewollt hatten! (Ja, einer der Filmbosse war Masochist, er bekam sogar doppelt; aber das sagte er niemandem, denn er fürchtete der anderen Neid und sogar ihren Argwohn, weil sie ihn dann gewiss für eine zwielichtige »perverse Sau« gehalten hätten.)

Kurz notiert (28)

Superfood-artiges Superwort: Lebertransport

Da steckt echt alles drin, was Dein Körper braucht: Lebertran, Transport, Sport u.v.m.!

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Arschbacken, aber wie einen Kuchen

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Ein Komponisten-Freund von mir macht Intervallfasten, er verzichtet auf Interv[Fragm]

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Mein Licht is ganz heiß an der Birn scheise i glaub es hat Lampmfieber

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text + kritik + klößchen + gaby

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Ich mag nicht mehr.

So, das war’s, ich schreibe ab jetzt nix mehr. Kein Wort. Können mich alle mal kreuzweise am Arsch, ehrlich.

Warum? Vor einiger Zeit wünschte ich in einem kleinen Text allen Leuten, die bei manuellen U-Bahn-Türen nur eine der beiden Türhälften öffnen, Höllenstrafen an den Hals. Für mehr Reichweite als hier auf meinem Blog sagte ich ihn sogar im vergangenen November in der Lokalradiosendung »Eisenbart und Meisendraht« durch (siehe hier).

Und was passiert? Spätestens, allerspätestens seit der Radiosendung öffnen nicht mehr nur manche, sondern ausnahmslos A L L E nur eine der Türhälften. Und das ist entweder Absicht oder Strafe Gottes, weil es freilich hybrid ist, hier auf Erden Höllenstrafen zu verteilen. Flammen sollen ihre feisten Händchen und Fußsohlen bezüngeln bis in alle Ewigkeit! Ich aber schweige fortan.

Bone chillin’ Gruselgeschichte zur Nacht

29.01.2019. Heute bat ich jemanden um eine kleine Hilfe, und weil ich nicht einfach »Hilfst du mir bitte?« schreiben wollte, bat ich um »HALP!« Was, wie ich ergänzte, in einer Simpsons-Episode gestrandete Kinder als Hilferuf für Flieger in den Sand am Strand schreiben und, wie ich ferner anmerkte, in der deutschen Synchronfassung merkwürdigerweise als »Hilpe!« vorgelesen würde. Jedenfalls müsse ich – wie ich bei STOP-Schildern wegen eines lustigen Internetbildchens eines Straßenbaufails grundsätzlich »Sotp« denke – beim Ausdruck »Hilfe« immer »Halp« oder »Hilpe« denken. (»Wie umständlich kann man um eine kleine Hilfe bitten?«)

Der um Hilfe Gebetene erinnerte sich dieser Episode; sowie auch derjenigen, in der Homer Simpson Jesus um Hilfe rufen will, aber »Rette mich, Jebus!« plärrt. Beziehungsweise, wie der Gebetene meinte, dass es in der deutschen Fassung aus unerfindlichen Gründen heiße: »… Jemus«.

Jetzt, freilich, Jebus oder Jemus, hin oder her, mir schoss jedenfalls ein Text durch den Kopf, den ich mal zum Themenkomplex Homer Simpson und Jebus geschrieben hatte, und ich beschied ihm den Link.

Und jetzt – leckt mich am Arsch, ey! – kommt’s: Geh’ ich hernach ins Facebook rein, zeigt es mir eine Memory für einen Beitrag von vor genau einem Jahr an, und um welchen handelt sich’s? (Naja, das riecht jetzt jede*r zehn Meter gegen den Wind…) DEN HOMER SIMPSON JEBUS TEXT !!

Eine gute Nachricht und eine schlechte

Die schlechte Nachricht zuerst: An dem angefragten Termin kann ich leider nicht.

Die gute Nachricht: Kürzlich erreichte mich aus heiterem Himmel die Einladung einer monatlich stattfindenen Lesebühne, bei ihr aufzutreten. Man sei auf Empfehlung hin auf meinem Blog gewesen, habe für gut befunden, was man dort gelesen gehabt habe, und fände meine Sachen ganz passend fürs eigene Programm.

Nach dem Festival »ROY – Literarisches bei Schnaps« (22./23.3., Edel Extra, Nürnberg-Gostenhof) wäre das das zweite Mal, dass ich meine Sachen vorlese.

Offenlegung: Ohne den zarten Hauch des Zuspruchs hier und auf FB würde ich nicht in einer Tour was schreiben und hätte diesen mittlerweile drei Jahre alten, anfangs lange dahinplätschernden Blog nicht auf bis dato 399 Beiträge gefickt. Bei irgendwelchen Dankesreden oder sonstigen Gelegenheiten werde ich dich erficken erwähnen, Internet-Bubble!

Kurz notiert (27)

Agrippaler Infekt, der Feldherr unter den Erkältungskrankheiten

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Gehschlitz, aber als Ortsname

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FAKT: Das Süßgebäck »Jaffa Cake« heißt unter Israelis »Tel Aviv Cake«.

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triff uns wie wir slacklinen auf sackleinen

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in der Scheiße siezen (das auch noch⁉)

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Ich schaue in den Nachthimmel mit meinem Schlagstockteleskop.

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