Klassikradio & Metallica

Auf BR Klassik spricht einer über eine Band seiner Jugend: Metallica. Denn auf Nachfrage der Moderatorin ›gesteht‹ er ein, auch Metal zu mögen. »Aber nicht dieses ganz krasse Zeug, natürlich.« Freilich geht es dann nur um »Nothing Else Matters«, Metallicas symphonisch unterlegten, hehe: Klassiker.

Der Typ (ich habe erst mitten im Interview reingekurbelt und weiß daher gar nicht, wer oder was er ist) erzählt dann – ganz Profimusikant – von der Entstehungsgeschichte dieses Songs. James Hetfield sei eben dieses einleitende Arpeggio eingefallen (bei dem er notabene nur ein paar leere Seiten anzupft), wusste aber nicht recht, was damit anfangen. »Also ging er damit zu seinem Perkussionisten, Lars Ullrich,« und dann blablabla.

James Hetfield, der Mann an der electronisch amplificirten κιθάρα (Kithara), und Lars Ullrich, der Perkussionist, genauer: der Meister über die Membranophone und broncenen Aufschlagidiophone (vulgär: Klangteller, straße: Becken) – wo kämen wir hin, wenn wir sie im Bildungsbürgerradio wahrheitsgemäß als lärmende Saufproleten describirten!

LG Andreas Maria Lugauer, Scriptor Populi et Libri Faciei

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