Erinnert sich jemand an die Szene aus Hot Shots 2, in der dem US-Präsidenten zum Schutz vor Düsenjet-Lärm ein Paar Ohropax angeboten werden und er sie dann mit einem Glas Wasser runterspült? Sie stammten aus diesem Automaten. Guten Appo!
Monat: Mai 2022
Mein Alptraum
Die DLF-Presseschau zusammenstellen und dafür Unmengen deutscher Meinungs-, Kommentar- und Leitartikel lesen müssen.
Warum heißt es (2)
Wer nannte ihn Apostel Petrus und nicht Epistle Pete
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Warum heißt es Gleichschritt und nicht Identitäre Bewegung
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Warum heißt es Wald und nicht

Kurz notiert (121)
Berge sind am Montag niedriger als üblich, weil viele Geodäten am Wochenende keine Daten liefern
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Gutes Anagramm von Martin Sonneborn: Satire Boomrnnnn
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FAKT: »Austrazismus« ist ein Austrazismus für »Ostrazismus«
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Besonders hervorgehoben im Orchester hat sich ein kontrastreicher Kontrastreicher
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Haben Eckhard Henscheids Roman »Dolce Madonna Bionda« vertont: Anthrax mit »Caught in a MOSCH«
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„Anführungszeichen“
Nicht immer nur schimpfen, sondern, wo’s angebracht ist, auch loben – z. B. die korrekte Verwendung von Anführungszeichen:

#Bundeskanzler

Als Bundeskanzler einen Tweet mit #Regierungserklärung zu beenden ist, wie wenn ein Rapper am Textende YÖAH! ruft und das Mic droppt.
Die schon wieder *eyeroll*
Das neue Buch der österreichischen garantiert nicht antisemitischen und/oder mit faschistoider Ästhetik hantierenden Kabarettistin heißt »Boum« und ist nicht, wie eins denken könnte, ein in Frankreich und mit Tabus spielendes Sexgeschichtchten, sondern die Handlung findet im Bayerischen Wald statt und dreht sich um ein paar Buben, die
Hu-bert Ai-wang-ers wun-der-schö-nes All-gäu

Er hat wie-der Win-dows X-P in-stal-liert.
Magda Goebbels

Wer ist denn diese Magda Goebbels, über die »Annäherungen an ein Leben« bei C. Bertelsmann erschienen? Scheint eine Schauspielerin/Sängerin wie Marlene Dietrich gewesen zu sein, liegt aber neben Politikergattin Jackie Kennedy. Seltsam!
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Zelteln
Bin froh, dass ich in meinem Leben wahrscheinlich nie wieder zelteln muss. Hab das früher manchmal im Garten, auf Festivals und mitunter im Urlaub gemacht und frage mich jetzt, warum ich mir das angetan habe. Was mich am Zelteln aufregt: (1) Dass es so ur unbequem ist, (2) das Zusammenrollen der Selbstaufblasbaren, das Stopfen des Schlafsacks, (3) das Einpacken des Zelts in den viel zu kleinen Tragesack, in den sie das Zelt in der Fabrik mit Maschinen mit Tausend Zentnertonnen Kraft reingepresst haben, (4) dass ich praktisch nie ein Kissen dabei hatte und immer einen Kapu o.ä. nehmen musste, (5) dass ich nie ein Zelt mit Tür vorne und hinten hatte und es in der Früh 1000 °C hat, weil man nicht auf Durchzug schalten kann, (6) das Geräusch, wenn jemand den Reißverschluss des Zelteingangs öffnet/schließt, (7) dass man ein Zelt nie so richtig sauber kriegt und innen immer irgend ein Dreck und Insekten ewig mitgeschleppt werden, (8) verbogene Heringe, (9) beim Eintrieb verbiegende Heringe, weil im „Erd“reich ein Stein kommt, (9) fehlende Heringe, (10) über Zeltschnüre stolpern, (11) dass das Außenzelt zumeist nicht ganz bündig auf dem Innenzelt liegt und es so leicht unsauber/nachlässig aufgebaut aussieht, (12) dass im Fußraum immer Kram rumliegt, (13) ich war nach keiner einzigen Zeltelnacht ausgeschlafen und/oder erholt,
Hinweis: zelten = niederbairisch zaitln (mit ai wie in engl. way)