»Nich’! Chef! Das rauch’ ab!«

Nachdem der neue Twitter-Chef 50 % der Belegschaft ›abgelegt‹ hat – was freilich einige Leute mehr dazu gebracht hat, sich einen neuen Arbeit›geber‹ zu suchen –, scheint, sehr wahrscheinlich ›bottom‹-›up‹, die Erkenntnis sich durchzusetzen, dass damit das reibungslose Funktionieren dieser nicht unkomplizierten Plattform gefährdet wurde. Nun versuchen sie offenbar, so manche:n Mitarbeiter:in zur Rückkehr zu überreden – »Sorry, champ! That’s on my cap. It wasn’t meant like that. I mean, hey, buddy, don’t we all make mistakes? This here, this was perfect because of you. This is us. Remember Stringer Bell in The Wire? Big String? ›Us, man.‹ We need you here, always did, and always will. So, how ’bout a fresh start? Everything just as perfect as before? Here, grab a beer, and let’s have a chat.«

Warum jetzt auch noch ich mich, hier, über diesen Wannabe-Memelord, der nichts auf der Welt sehnlicher will, denn als lustig wahrgenommen zu werden, es aber einfach nicht ist, und wenn er als reichster Mensch der Welt Tausend mal Tausend Waschbecken in eine Firmenzentrale trüge für einen dümmlichen Wortwitz? Weil mich der ganze Quatsch an diesen alten Beitrag erinnert hat, demzufolge das alles, gewissermaßen nostradamisch, vor 234 Jahren schon geahnt worden war: Bewunderung und Ehrfurcht.

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