Na, kuck an, überrascht die WordPress-App mich gestern mit folgender Notification:

Aus dem Stegreif, muss ich gestehen, hätte ich nicht zu sagen gewusst, der wievielte Jahrestag es war. Das interessiert mich natürlich, und so klicke ich drauf:

Sogleich rechne ich aus fällt’s mir ein: Seit 2016 betreibe ich diesen Blog hier. Es war gerade vorlesungsfreie Zeit zwischen fünftem und sechstem Semester. Vielleicht schaue ich sogar nach, beim Schreiben welcher Hausarbeiten ich mit der Bloggründung prokrastiniert habe. Ganz stolz bin ich übrigens auf die Namensfindung. »Salon du Fromage« fiel mir in Nürnberg auf dem Kornmarkt, dem Platz vor der Bibliothek des Germanischen Nationalmuseums, ein. Dort trank ich in Lern-/Arbeitspausen immer Kaffee aus dem YMCA- bzw. CVJM-Café gegenüber (vgl. Nahteufelerfahrung). Denn der war einerseits sehr billig und andererseits am nächsten gelegen. Überhaupt floss ein nicht unwesentlicher Teil meiner kreativen Energie während des Studiums in Quatsch. Der Untertitel des Blogs, »Der Große Diesbezügliche«, stammt aus einem Facebookpost, der da lautete: »Ich will in die Geschichte eingehen als Der Große Diesbezügliche bitte helft mir dabei«. Und das wird einerseits passieren, weil mir andererseits tatsächlich geholfen wird.