Manacor, Mallorca

»Im modernen Stadtwappen« der mallorquinischen Stadt Manacor, das aussieht wie von der Hand Stefanie Sargnagels, »illustriert eine Hand, die ein Herz umfasst, die volksetymologische Deutung von Manacor, nämlich man a cor ›Hand aufs Herz‹. Der Name der Stadt kommt aber vom Namen des Berberclans Mancur, der die Gegend vor der katalanischen Eroberung bewohnte.« (Wikipedia) Das ist so blöd entzückend, das kommentiere ich erst gar nicht.

Anzufügen hätte ich bloß noch, dass der Name Manacor für niederbayerische Ohren an das bairische Wort für Männerchor erinnert: Mànachor.

Idee für die politische Karikatur der Süddeutschen Zeitung:

Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans wollen mit dem bereits an den Schienen angerosteten Scholzzug Robert Habecks edle vitale Schlachtrösser überholen (auf einem sitzt Annalena Baerbock). Das Streckenziel wäre zu beschriften mit »R2G«, es liegt hinter einer bombenfest gemauerten Wand. Zug/Pferde böten auch ordentlich Platz für Beschriftungen aller Art.

Bügel: zugeklappt

Weil die Deutsche Post das Postkartenporto bald um 33,3% (!) von 45 auf 60 ct erhöht, möchte ich euch hier eine meiner liebsten Postkarten erzählen, die ich mal aufgab: Ihr Motiv ist ein Rattelschneck-Cartoon, zwei Männer mit Brille auf der Nase gehen darin ein Trottoir entlang, der eine hat aber die Brillenbügel noch zugeklappt, er sagt: »Hatte heute noch keine Zeit, die Bügel aufzuklappen«, und, ja, das war’s schon, ich warte jetzt die Entscheidung der Bundesnetzagentur über diese Schamlos-Erhöhung ab.