01.10.2019 – Soeben musste ich vier (!) Parkreihen Einkaufswagen überspringen, weil auf allen vieren diese Werbung war.
(Hab jetzt einen Wagen, bei dem diese Blende ab ist.)
01.10.2019 – Soeben musste ich vier (!) Parkreihen Einkaufswagen überspringen, weil auf allen vieren diese Werbung war.
(Hab jetzt einen Wagen, bei dem diese Blende ab ist.)
Little reminder: If you do not LOVE the Backstreet Boys, they actually DO care
Who you are
Where you’re from
What you did
Nach Trve Black Metal, Funeral Doom Black Metal, Depressive Suicidal Black Metal, Nazi Black Metal, im Schlafzimmmer recordetem Ein-Mann-Projekt-Black Metal, Black Metal wo alle nur lachen und sagen »He das ist doch kein B l a c k Metal!«, Black Metal mit nur Kellerkonzerte ohne Publikum und so Underground, dass die Bands von ihrer Existenz selber gar nix wissen, und Black Metal mit echt Leute umbringen und Kirchen abfackeln dachte sich eine junge, mittags in der Mensa einer philosophischen Fakultät gegründete BM-Band schließlich: »He zefix, es gibt ja in Dreiteufelsnamen alles an BM-Varietäten schon! Bzw. … Moment mal, ja teufelnocheins –: Kommt’s, wir machen jetzt Dialectical Black Metal!« und nannte sich flugs und bevor jemand anderes sich den Namen schnappte: Negator.
Zusatzinfo: Die Mitglieder der ursprünglichen Besetzung hießen Nachtgarm, Trolfbert, Tramheim, Berthelm.
Immer wenn jemand sagt: »Bei dem und dem spanischen Lied geht’s eigentlich nur ums Ficken, das denkt man auf den ersten Blick ja gar nicht«, denke ich: »Hey, wie bei Fucked with a Knife von Cannibal Corpse!«
Auf BR Klassik spricht einer über eine Band seiner Jugend: Metallica. Denn auf Nachfrage der Moderatorin ›gesteht‹ er ein, auch Metal zu mögen. »Aber nicht dieses ganz krasse Zeug, natürlich.« Freilich geht es dann nur um »Nothing Else Matters«, Metallicas symphonisch unterlegten, hehe: Klassiker.
Der Typ (ich habe erst mitten im Interview reingekurbelt und weiß daher gar nicht, wer oder was er ist) erzählt dann – ganz Profimusikant – von der Entstehungsgeschichte dieses Songs. James Hetfield sei eben dieses einleitende Arpeggio eingefallen (bei dem er notabene nur ein paar leere Seiten anzupft), wusste aber nicht recht, was damit anfangen. »Also ging er damit zu seinem Perkussionisten, Lars Ullrich,« und dann blablabla.
James Hetfield, der Mann an der electronisch amplificirten κιθάρα (Kithara), und Lars Ullrich, der Perkussionist, genauer: der Meister über die Membranophone und broncenen Aufschlagidiophone (vulgär: Klangteller, straße: Becken) – wo kämen wir hin, wenn wir sie im Bildungsbürgerradio wahrheitsgemäß als lärmende Saufproleten describirten!
LG Andreas Maria Lugauer, Scriptor Populi et Libri Faciei