Robert Langdon wird in Dan Browns nächstem Roman einen Symbolologie-Podcast haben und wer diese per Da-Vinci-, Quatsch: QR-Code über den Text verteilten 3,5-h-Brocken nicht von vorne bis hinten aufmerksam hört, hat keine Chance den Roman zu kapieren, und es werden Podcast-Palindrome sein, die sich vorwärts wie rückwärts abgespielt genau gleich anhören.
Produktidee
Gun-Equipped (Robot) Dog
Hey Ghost Robotics,
just saw your gun-equipped robot dog. Amazing! And it looks killer, really!
This innovation led me to the question: Could you also vest this little fella with a sniper rifle, maybe a small one? She grew a bit old and it would thoroughly improve if not revive her hunting skills.
Kindest regards
Andreas Maria Lugauer

Bayern-Power gegen die Pandemie
Hu-bert Ai-wang-er gibt den Startschuss für die Produktion des bayerischen Impfstoffs BayVac. Neben mRNA soll das Bavariakzin, wie die Hersteller es liebevoll nennen, nichts als Wasser, Hopfen und Malz enthalten. Besonders wirksam soll es gegen migrantische Virusmutationen wie das England- oder das Südafrikavirus sein. Während der Starkbierzeit wird das Mittel den Namen Vakzinator tragen, 1,5 Mal so stark sein und als 1-Liter-Dosis verimpft.
Zum Komponieren des Marketingsongs »Gott mit Dir, Du Land des BayVac« will man die Biermösl Blosn verpflichten. »Die Biermösl Blosn gibt’s seit 2012 nicht mehr«, weigert sich Hans Well stellvertretend.
»Die-sen Kom-mu-nis-ten kann man es a-ber auch nicht recht ma-chen! Wo wir schon al-les an High-Tech und In-no-va-tion und Fi-nan-zie-rung ü-ber-neh-men. Vak-zi-niert wer-den wol-len sie dann a-ber frei-lich schon gleich, die-se Ba-zil-len«, ärgert sich Ai-wang-er auf Nachfrage.
Die Impfreihenfolge soll sich nach Parteizugehörigkeit, Spezltum und/oder heimatlicher Stammbaumlänge richten.
»Five Fingers«
Vibram, der Hersteller der im Alltagsgebrauch grenzdebil-depperten Zehenschuhe »Five Fingers«, sollte verpflichtet werden Handschuhe namens »Five Toes« zu produzieren. Meinetwegen – wenn’s seine reklameklamaukige Alliterierlust befriedigt – auch »Ten Toes«. Aber zur Strafe verpflichtet werden sollte er.
(In diesem Beitrag ist das Wort »Mauke« eingearbeitet.)
Die Spaghettieis-Legende
Spaghettieis wurde, so behauptet er es jedenfalls, vom Mannheimer Eisfabrikanten Dario Fontanella exactamente am 6. April 1969 erfunden (vgl. Wikipedia). Nun gut, wer wäre ich, das anzuzweifeln. Anzweifeln möchte ich aber Folgendes: In der Abteilung »Trivia« des besagten Wikipediaartikels heißt es: »Laut Dario Fontanella soll es in der Anfangszeit der Eisspezialität öfter zu Tränenausbrüchen bei Kindern gekommen sein, die einen Eisbecher wollten und keine Nudeln mit Tomatensauce.« Und naja, das klingt mir doch schon sehr dahergelogen oder jedenfalls konstruiert. Denn einerseits: Sooo dumm sind Kinder nun auch wieder nicht und waren es wohl auch in der Anfangszeit der Eisspezialität »Spaghettieis« kaum.
Und andererseits: Warum sollten Kinder nach der Anfangszeit dieser Eisspezialität nicht mehr geheult haben, weil sie ein Eis und keine Nudeln mit Soße gewollt hatten. Wenn dieser Wahrnehmungsfauxpas Vierjährigen in den 1960ern unterläuft, dann doch auch Vierjährigen in den 1990ern oder 2020ern, was Freunde. Heutzutagige Kinder machen doch keine erfahren wegwerfende Handbewegung und sagen: »Pfffft, das sind doch keine Nudeln! D a m i t führt ihr mich nicht hinters Licht, Leute *gähn* Das ist Spaghettieis, das gibt’s seit 50 Jahren schon ☝️🧐«
Ich glaube, Herr Fontanella ist einfach ein normaler Kaufmann, der seiner (angeblichen) Erfindung mit einer kleinen harmlosen Flunkerei ein gewisses Air verleihen wollte. Oder: »soll es … öfter zu Tränenausbrüchen bei Kindern gekommen sein« müsste eigentlich heißen: »soll es einmal [max. zweimal] zum Tränenausbruch eines Kindes gekommen sein, das aber schon ganz besonders falsch hingeschaut hatte und von seinen Geschwisterärschen dafür zeitlebens aufgezogen wurde«. Damit schaffst du es aber kaum in die Wikipedia-Trivia-Abteilung bzw. in den Mannheimer Morgen.
In diesen informationsunsicheren wie ‑umkämpften Zeiten sollten wir alle aufpassen, was wir glauben wollen und was nicht. Damit GuMo und einen tollen Tag, Leute👍
Ruhe auf den Autobahnen
Service-Idee für Wut-/Arschloch-Autofahrer: die Ausraststätte. Rausfahren, unter Aufsicht ausflippen, Schellen abholen, in Ruhe weiterfahren. Damit könnte Ruhe einkehren auf Deutschlands Autobahnen.
Hafner-Drink
Hafner-Drink ist eine Form der Menschenmilch aus Hafnern, d.h. Töpfern oder Ofenbauern. Wie sie hergestellt wird? So: Wir vermengen als erstes den Töpfer/Ofenbauer mit Wasser und weichen ihn dann entweder für mehrere Stunden ein oder kochen ihn. (Zuhause können wir, wenn kein entsprechend großes Industriegefäß vorhanden ist, auch Töpfer- oder Ofenbauer-Flocken verwenden.) Die entstandene Masse pürieren wir nun so lange, bis eine homogene Flüssigkeit entsteht. Schließlich filtern wir die verbliebenen festen Töpfer-/Ofenbauer-Bestandteile heraus, zum Beispiel mit einem Seihtuch. Die im Filter verbleibenden Rückstände können wir, ähnlich dem Trester beim Pressen von Früchten, nach Bedarf oder Sparnotwendigkeit ebenfalls verzehren. Guten Durscht! Pro-Tipp: Gesundheitsbewusste Genießer*innen zaubern sich mit Hafner-Drink beispielsweise Hafner-Porridge aus Töpfer- oder Ofenbauer-Flocken. Darin kommt wieder zusammen, was zusammengehört, und man hat dann ein echt super ausgewogenes Frühstück. GuMo und guten Appo!
»Coffee to go«
Mit der Tasse bitte nur im Laden herumgehen
Five »Fingers« (2)
Stellt euch bitte in allen möglichen Situationen Leute in Zehenschuhen vor, aber als ganz normale Schuhe mit Schuhzehen vorne dran vor. Z.B.
– die Ärztin mit Gummiclogs
– die Böhsen Onklez
– die Standesbeamtin in Halbhohen
– Oliver Kahn in Torwartschuhen
– Nazis beim Abhitlern
– Jan Ulrich
– Lars Ulrich
– die Ballerina
– das gesamte MoMa-Team um Jörg Meuthen
– den Waldarbeiter
– Gorgoroth bei der Black Mass Kraków
– Angela Merkel beim G20 Summit
– Götz Kubitschek im Lehnenholzstuhl in Schnellroda
– den Babadook
– Justin Troudeau beim Besuch bei Queen Elizabeth II
– den Polizisten beim Verprügeln des Linksextremisten in die 70% Schwerbehinderung
– die Grundschullehrerin beim Kinder-Zusammenscheißen
– Dieter Zetsche auf der IAA neben einem Straßenpanzer
– den Pfaffen am offenen Grab
– Dieter Nuhr beim verbotenen Aussprechen der Wahrheit in der ARD
– Helmut Kohls Geliebte beim GV nach der Sauna
– Jesus Christus am Kreuz
– den Typen vom Domino Day auf RTL
– Darth Vader beim Laser Schwer Fight mit Obi-Wan Kenobi
– Linda de Mol beim Verheiraten von Ulla Kock am Brink mit Steven Gätjen
»S.Q.A.T.«
Ob es irgendwo eine (Jung-)Männergruppe gibt, die sich vornehmlich über ihre Hocksitzhaltung ›definiert‹ und sich Pullover mit dem Aufdruck »S.Q.A.T.« drucken ließ? (Dass ein »U« fehlt, fiel zu spät auf, »aber es soll doch eh wie ›S.W.A.T.‹ aussehen!«)