Lesung: 6.2.20, Rooftop Stories, Fürth

Während andere sich vom Berliner Bordstein zur Skyline hochrappen, mach ich es von Anfang an nicht unter der Skyline. Am 6. Februar lese ich über den Normaldächern Fürths bei den Rooftop Stories. Battle Rapper mögen darüber verächtlich die Nase rümpfen und die in der Zeitung angelesene Punchline droppen, das sei eben die sicherste Großstadt Bayerns, da föcke man sich ohne Trouble nach oben. Aber ich spötte zurück würde konterspitten, dass ich dazu erst vom Bordstein der unsichersten aller bayerischen Städte (Nürnberg) aus anreisen muss; yöah!

Facebook-Veranstaltung:

»Die Lesenden:

Enora Le Corre studiert Psychologie und verarbeitet die Wirrungen des Menschen gern in ihren Texten. Aber nicht nur das – von der doppelten Staatsangehörigkeit bis zu ausartenden Alltagsereignissen – sie schreibt über vieles, aber vor allem über das, was sie bewegt.

Andreas Maria Lugauer ist nur ungern geboren und schreibt zur Verarbeitung der ganzen Misere komische Miniaturen, Allotria und Quisquilien auf Facebook auf. Seine größten Hits: 3 + x Beiträge im endgültigen Satiremagazin »Titanic« und unzählige Beiträge für den Literaturpodcast »Eisenbart und Meisendraht«

Musik:

Der ewige Sideman nimmt die Gitarre und seinen Mut zusammen um sich Solo auf Reisen zu machen. Das Nonehitwonder spielt instrospektive Songs mit hohem Mitsingfaktor und Wurzeln im Folk, Punkrock und Pop. John Steam Jr. ist Wohnwagenurlaub mit Klampfe, drei Tage Bart und DIY-Spirit. The Finest!«

Friedrichstraße 6A
90762 Fürth

www.vobue-fuerth.de

Beginn: 19.30 Uhr
Der Eintritt ist frei, freiwillige Spenden möglich

+++ heute & morgen +++ heute & morgen +++ heute & morgen +++


Metropolregion-Nürnberger*innen, heute und morgen: ROY – Literarisches bei Schnaps im Edel Extra, Nürnberg-Gostenhof!

Morgen u.a. mit mir (18.40 Uhr) – ich kleide mich dafür in nichts als eine Rosshaardecke, creme mich mit Pferdebalsam ein, frisiere mich wie Ross aus Friends (allerdings vorne mit Pony), esse zur Vorbereitung ein paar Gläser und Dosen des schmackhaften Supermarktsortiments von Hengstenberg und lese eine Auswahl meiner pferdigsten Texte vor.

Nicht erwünscht: Alexander Gauland »& friends«.

Die übrigen Auswärtigen können ruhig auch herfahren, Nürnberg ist ja mit Autobahnen, Fernverkehrsschienen und sogar einem Albrecht Dürer Airport gut angebunden an ganz Deutschland und die Welt.

Ich freu mich, euch zu sehen und sag schonmal Prost und gut Trab!

Eine gute Nachricht und eine schlechte

Die schlechte Nachricht zuerst: An dem angefragten Termin kann ich leider nicht.

Die gute Nachricht: Kürzlich erreichte mich aus heiterem Himmel die Einladung einer monatlich stattfindenen Lesebühne, bei ihr aufzutreten. Man sei auf Empfehlung hin auf meinem Blog gewesen, habe für gut befunden, was man dort gelesen gehabt habe, und fände meine Sachen ganz passend fürs eigene Programm.

Nach dem Festival »ROY – Literarisches bei Schnaps« (22./23.3., Edel Extra, Nürnberg-Gostenhof) wäre das das zweite Mal, dass ich meine Sachen vorlese.

Offenlegung: Ohne den zarten Hauch des Zuspruchs hier und auf FB würde ich nicht in einer Tour was schreiben und hätte diesen mittlerweile drei Jahre alten, anfangs lange dahinplätschernden Blog nicht auf bis dato 399 Beiträge gefickt. Bei irgendwelchen Dankesreden oder sonstigen Gelegenheiten werde ich dich erficken erwähnen, Internet-Bubble!